Herbstlande 2 - Verklingende Farben (Fabienne Siegmund, Stephanie Kempin, Vanessa Kaiser & Thomas Lohwasser) - Roman

• Martin Plack, 14.01.2022
  Die Herbstlande bestehen aus den Regionen September, Oktober und November und es ist eine märchenhafte Welt in der die Kürbiskönigin über Daseinsformen wie Feen, Trolle oder Mushpris herrscht. Es geht um „Herbstlande Verklingende Farben“ (2019) und geschrieben wurde es von Fabienne Siegmund, Stephanie Kempin, Vanessa Kaiser und Thomas Lohwasser gemeinsam. Am Anfang der Geschichte stößt Ally Merlin an einem See auf eine lebensbedrohliche Situation. Ein kleines Mädchen namens Maisie Hummings droht zu ertrinken, aber beim Versuch dieses zu retten erwachen beide in den Herbstlanden, das sich in einer schlimmen Krise befindet. Der November wandelt sich zum Dezember, die Kreaturen in allen Regionen kämpfen gegen den Hunger durch Ernteausfälle und die sinkenden Temperaturen bringen mehr Konflikte. Scheinbar kann nicht einmal die Kürbiskönigin selbst etwas dagegen machen und so setzt sich Ally Merlin das Ziel das Mädchen wieder in die Menschenwelt zu bringen, bevor die Herbstlande ganz untergehen. Allein der Anfang im November zeigt schon gut wie verzwickt die Lage ist. Die junge Frau Ally Merlin und das Waisenkind Maisie Hummings empfinde ich als gute Handlungsfiguren, auch wenn Allys Art gewöhnungsbedürftig ist. Beide haben ihre psychologischen Probleme, mit denen sie zu kämpfen haben. Ally will es allen Mitmenschen recht machen, blickt wenig hoffnungsvoll in die Zukunft und deren Weltbild spiegeln auch die Nebenfiguren zurück. Im Gegensatz dazu ist Maisie eine Figur, die trotz des Verfalls die Schönheit der Herbstlande erkennt, aber durch die Zurückweisung in ihrem Waisenhaus spricht sie selten ihre Wünsche aus. Zudem ist sie als kleines Mädchen naiv und weiß nicht wie hoch die Risiken sind. Bei den Nebenfiguren gefiel mir Naseweis mit seinem erfrischenden Auftreten, aber auch der zweigespaltene Uhrenmacher Eligius Halo mit seinem Homunkulus Viridis haben die Erzählung ergänzt. Wenn dich die Prämisse angesprochen hat, kann ich dir vor diesem Buch „Herbstlande“ (2016) als Einstiegsroman empfehlen und „Geschichten aus den Herbstlanden“ (2018) für mehr Wissen zur Welt. Daseinsformen wie Feen, Trolle oder Mushpris herrscht. Es geht um „Herbstlande Verklingende Farben“ (2019) und geschrieben wurde es von Fabienne Siegmund, Stephanie Kempin, Vanessa Kaiser und Thomas Lohwasser gemeinsam. Am Anfang der Geschichte stößt Ally Merlin an einem See auf eine lebensbedrohliche Situation. Ein kleines Mädchen namens Maisie Hummings droht zu ertrinken, aber beim Versuch dieses zu retten erwachen beide in den Herbstlanden, das sich in einer schlimmen Krise befindet. Der November wandelt sich zum Dezember, die Kreaturen in allen Regionen kämpfen gegen den Hunger durch Ernteausfälle und die sinkenden Temperaturen bringen mehr Konflikte. Scheinbar kann nicht einmal die Kürbiskönigin selbst etwas dagegen machen und so setzt sich Ally Merlin das Ziel das Mädchen wieder in die Menschenwelt zu bringen, bevor die Herbstlande ganz untergehen. Allein der Anfang im November zeigt schon gut wie verzwickt die Lage ist. Die junge Frau Ally Merlin und das Waisenkind Maisie Hummings empfinde ich als gute Handlungsfiguren, auch wenn Allys Art gewöhnungsbedürftig ist. Beide haben ihre psychologischen Probleme, mit denen sie zu kämpfen haben. Ally will es allen Mitmenschen recht machen, blickt wenig hoffnungsvoll in die Zukunft und deren Weltbild spiegeln auch die Nebenfiguren zurück. Im Gegensatz dazu ist Maisie eine Figur, die trotz des Verfalls die Schönheit der Herbstlande erkennt, aber durch die Zurückweisung in ihrem Waisenhaus spricht sie selten ihre Wünsche aus. Zudem ist sie als kleines Mädchen naiv und weiß nicht wie hoch die Risiken sind. Bei den Nebenfiguren gefiel mir Naseweis mit seinem erfrischenden Auftreten, aber auch der zweigespaltene Uhrenmacher Eligius Halo mit seinem Homunkulus Viridis haben die Erzählung ergänzt. Wenn dich die Prämisse angesprochen hat, kann ich dir vor diesem Buch „Herbstlande“ (2016) als Einstiegsroman empfehlen und „Geschichten aus den Herbstlanden“ (2018) für mehr Wissen zur Welt.
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